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    Weihnachtsmarkt

    Oh  du schöne Weihnachtszeit 

    Ich schwöre obwohl das unglaublich klingt ,es ist genauso passiert wie ich es schreibe.
    Vor vielen Jahren beschlossen meine Mutter und ich einen von uns weit entfernten Weihnachtsmarkt in Salzburg zu besuchen.
    Es war ein klirrend kalter Tag minus 14 ° zeigte das Thermometer an. Wir zogen uns deshalb sehr warm an, das uns dies nicht viel helfen sollte erfuhren wir später schmerzlich.


    Wir gingen bezw meine Mutter ging und ich humpelte zum Autobus. Wir waren beide sehr gut gelaunt und freuten uns  auf den Salzburger Weihnachtsmarkt, denn es hatten schon viele davon geschwärmt.
    Hoppala da wars aber eisig unter dem Schnee ich rutschte aus riß schon gleich meine Mutter mit, erfing mich aber zum Glück wieder und weiter gings.
    Der Autobusfahrer war sehr nett, wartete geduldig bis ich drinnen saß und fuhr dann erst weg.
    Jetzt  gings mit dem Zug weiter Richtung Salzburg.
    Wir waren beide gut drauf und plapperten so viel, dass uns erst nach einigen Kilometern merkten wie kalt es ihm Zug war.
    Meine Mutter merkte es als Erste sie meinte ich soll mal ihre Hände angreifen brr waren ja so kalt wie gefrorene Fischstäbchen.
    Jetzt bemerkte auch ich wie kalt es war. Ich muss dazusagen mir war immer heiß und ich fror wirklich sehr selten.
    Zum Glück kam gerade der Schaffner er hatte keine guten Nachrichten. Die Heizung sei im Zug ausgefallen entschuldigte er sich.
    Die Zugfahrt dauerte über zwei Stunden.
    Uns kam es wie eine Ewigkeit vor bis wir in Salzburg ausstiegen.
    Meine Mutter war schon sehr ausgefroren bei mir gings noch.
    Nur meine Zehen waren etwas kalt.
    Wir beschlossen uns am Weihnachtsmarkt einen wärmenden Punsch zu gönnen.
    Er schmeckte gut und wärmte auch mich mehr--  meine Mutter weniger.
    Jetzt schauten wir uns am Weihnachtsmarkt um er war wirklich wunderschön, mit sehr viel Handarbeiten wie wir es beide liebten. Es wechselten sich Verkaufsstände mit Weihnachtsschmuck, Krippen,vielen verschiedenen Dekoartikeln sowie Stände mit Lebkuchen Keksen und wärmenden Getränken ab.
    Da vergaßen wir wie kalt es war, wenn man ging spürte man die Kälte nicht, aber  man brauchte nur etwas  länger stehenblieben, dann kroch die Kälte in den ganzen Körper.
    Inzwischen zitterten wir beide und beschlossen in ein naheliegendes Cafe zu gehen.
    Es war nur mehr ein Tisch frei wir freuten uns sehr und setzten uns. Aber komisch warum wurde uns nicht wärmer?
    Jetzt sahen wir dass wir genau an der Stelle saßen wo sich  die Eingangs und Ausgangstür befand.
    Immer wenn jemand rein oder rausging zog es fürchterlich. Wir erwärmten uns trotz heißen Kaffees nicht.
    Jetzt merkte ich wie meine Zehen eisig kalt waren, meine Mutter meinte sie spürt ihre Zehen nicht mehr.
    Wir beschlossen heimzufahren und freuten uns schon sehr auf den geheizten  Zug.
    Als wir einstiegen konnten wir es nicht glauben es war der gleiche Zug mit Heizungsdefekt mit dem wir gekommen waren.
    Jetzt wieder über 2 Stunden heim im eiskaltem Zug ??
    So viel Pech war unglaublich.
    Ich konnte es nicht glauben, mir war das Lachen vergangen und das kommt wirklich sehr selten vor.
    Meine Mutter und ich zitterten um die Wette.
    Als wir nach einer gefühlten Ewigkeit ausstiegen, konnten wir uns kaum noch bewegen so kalt war uns.
    Zum Glück stiegen wir jetzt in den beheizten Bus ein wir bekamen noch die letzen zwei Sitzplätze.
    Es war mollig warm, das tut gut.
        Ich sagte zu meiner Mutter jetzt kann uns nichts mehr passieren wir sind in einer halben Stunde zuHause, sie nickte dankbar. Ich schlief schon fast, als er zu holpern begann. Ich riss die Augen auf.
    Was war mit dem Bus auf einmal los ? er hoppelte mehr als er fuhr.
    Der Busfahrer schaffte es noch bis zur nächsten Haltestelle er öffnete die Tür ließ einen Passagier aussteigen.  .Ich sagte ärger kanns nicht mehr werden... aber es wurde noch ärger. Die Tür ließ sich nicht mehr schließen
     Ratet mal wer neben der Tür saß? Ganz genau meine Mutter und ich. Wir sahen uns an und fassten es einfach nicht. Der Busfahrer beruhigte uns und rief den Pannendienst an, nach 20 min war er da.
    Meine Mutter und mir war inzwischen so kalt dass wir nicht nur zitterten sondern auch noch mit den Zähnen klapperten soo kalt war mir in meinem ganzen Leben noch nicht.
    Der Pannendienst fand keinen Fehler ich hätte am liebsten geheult.
    Jetzt meinte der Busfahrer wir müssen auf den nächsten Bus warten der kommt in 40 Minuten.
    Ich sah uns schon erfroren am Boden liegen.
    Kann man so viel Pech an einem Tag haben ??
    Wie man sieht man kann.
    Jetzt stand ein junger Mann beim vorderen Teil des Buses auf und fragte den Busfahrer ob er sich das  Schloß von der Bustür mal ansehen darf.
    Er nickte der Mann drehte ein paar Mal mit einem Taschenmesser an der Tür und sie ging zu.
    Er meinte sie war nur vereist. Ich war ihm so dankbar.   
    . Es wurde zwar nicht warm im Bus  dafür war die Tür zu lange offen, aber das war uns egal . Jetzt gings endlich heimwärts.
    Zuhause angekommen nahm ich sofort ein heißes Bad , zu meinem Verwundern waren weder ich noch meine Mutter nach dieser Fahrt verkühlt.....obwohl wir den ganzen Tag der klirrenden Kälte ausgesetzt waren.


    Wie man hier sieht die unglaublichsten Geschichten schreibt das Leben.